Aktualisiert: 23. Januar 2024
Planung der Module fußt wieder einmal auf Satelliten Aufnahmen, Luftbildern und dem Gleisplan.
Der Bahnhof wies noch im Jahr 2004 alle Gleise auf, wenn auch stark überwachsen.
Vom Bau der Module wurde auf diesen Seiten schon viel berichtet, daher beginnen wir hier mit dem interessanteren Teil, der Rohbauten der Module. Dies ist die Einfahrweiche aus Richtung Dörzbach.
Der mittlere Teil des Bahnhofes, hier finden sich später der markante Landhandel mit seinen großen Gebäuden.
Hier nun die Einfahrweiche aus Richtung Möckmühl. Auf diesem Modul steht später das eher unscheinbare EG mit Güterschuppen Anbau.
Eigentlich schon Teil der Strecke. Von Möckmühl kommend überquert man einen kleinen Bach auf einer Brücke und überquert gleich im Anschluß die Landstraße. Diese für den Bahnhof typische Konstellation stellt René auf diesem Modul dar.
So entsteht der Bahnhof Marlach mit seinen zwei Weichen auf einer Länge von rund 4 Metern.
René war in der letzten Zeit fleißig, so entstanden die kompletten Gleisanlagen und die imposanten Gebäude. Letzte wurden anhand von Zeichnungen, Bildern, Luftbildern und Satellitenaufnahmen konstruiert und gedruckt. Daher auch der orange Streifen, ein Filamentrest.
Auch die Strassenseite ist komplett nachgebildet und nicht etwas nur als Halbrelief. Nach der Ortsdurchfahrt in Berlichingen ist Rene mit Marlach der zweite große Geniestreich gelungen.
In der Zwischenzeit ist das Gebäude auch bereits farblich fertig.
Die Farben orientieren sich an den farbigen Werbe-Foto's die anläßlich des Erweiterungsbaues gemacht wurden.
Wie schon bei der Ortsdurchfahrt hat Rene in die Gebäude eine Inneneinrichtung und LED-Licht eingebaut. Das Licht im Treppenhaus ist auch noch zu hell, aber es riecht schon nach Bohnerwachs und Spiessigkeit (Udo Jürgens).
Wenn man dann durch das Fenster in's Büro schaut, kann man Fräulein Schlüter bei der Büroarbeit sehen.
Natürlich ist die ganze Etage beleuchtet und auch gestaltet.
Die Idee die Bahn exakt in 1:87 nachzubauen existierte damals noch nicht, so das versucht wurde mit handelsüblichen Bausätzen und deren Veränderung das Vorbild möglichst stimmig einzufangen. Dies bedingt natürlich gewisse Zugeständnisse bei einigen Abmessungen und Ausführung des Vorbilds. Auch wurde in Hinsicht auf ein interessanteren Rangierbetrieb ein beim Vorbild nicht vorhandenes Umfahr-Gleis hinzugefügt. Dennoch gibt das Modul die Vorbildsituation treffend wieder und ergänzt die Modelljagsttalbahn.
Der Bahnhof in Richtung Dörzbach wird beherrscht von dem imposanten Genossenschaftsgebäude.
In Richtung Möckmühl existiert nur das kleine EG das heute in Privatbesitz als Hobbyraum genutzt und äußerlich hervorragend aufgearbeitet ist.
Im Original wäre auf der linken Seite auch noch Heute genug Platz für ein Umfahr-Gleis....
Im aktuellen Zustand ist alles gespritzt. Fenster, Fensterbänke sind gepinselt. Die Dachrinnen fehlen noch. Die kommen heute dran. Wichtig wird noch das Treppenhaus der Verwaltung. Das ist aus transparentem Resin. Die Spalten zwischen den Glasbausteinen werden farblich ausgelegt, dann noch die Metallrahmen aufgemalt. Mal sehen, wie das wird. Die Eternit-Schleppdächer sind aus Resin und haben eine Verstärkung aus Federstahldraht bekommen. Zusätzlich werden sie noch mit Federstahldraht zum Gebäude hin fixiert. Das geben die Bilder zwar nicht unbedingt beim Vorbild her, halte ich aber für nötig, damit sie nicht abbrechen.