Aktualisiert: 31. Januar 2023
Ich möchte hier berichten, wie ich Alexander bei der Fertigstellung des Lokschuppen unterstützt habe.
Folgende Aufgaben standen an:
Später soll dann noch eine Inneneinrichtung erstellt werden.
Das Bild von Dieter Höltge zeigt den Lokschuppen am 18.8.1965 noch in seiner ursprünglichen Länge mit den alten Toren. In Kürze wird die Verlängerung erfolgen.
Das Bild von Gerd Wolff vom 21.5.1977 zeigt den Lokschuppen mit der Verlängerung und den neuen Torten. Die V 22-2 wird betankt.
Das Bild von Gerd Wolff vom 21.5.1977 zeigt den VT 303, der auf den nächsten Einsatz wartet.
Alexander Lösch hat den Lokschuppen in verlängerter Ausführung hergestellt. Diese Verlängerung wurde im Jahr 1965 notwendig, da die beiden Streckendieselloks V22.01 und V22.02 von der Lokfabrik Gmeinder in Mosbach neu erworben wurden.
Der Schuppen von innen.
Diese Aufnahme ist beim Vorbild so nicht möglich, da neben dem Lokschuppen die „Hochstraße“ vorbeiführt.
Eine Eternitplatte ist im Laufe der Jahre heruntergefallen. Diese muss dringend ersetzt werden.
Die aus Holz gelaserten Fenster werden weiß gestrichen.
Die Eternitplatten auf dem Anbau waren 1969 erst vier Jahre alt und heller als die alten. Die habe ich mit Hellgrau AQUA COLOR von Revell gestrichen.
Die Schornsteine wurden von Karsten Cornelsen gezeichnet So kommen sie aus meinem 3D Drucker.
Die Schornsteine nach dem Entfernen der Stützen.
Die Schornsteine werden Weiß seidenmatt AQUA COLOR von Revell gestrichen.
Mit einem Fräser wird an der entsprechenden Stelle die Öffnung in das Dach gefräst.
Der Schornstein wird eingesetzt, festgeklebt und verspachtelt.
Als Dachrinnen habe ich die sehr schönen Teile von Auhagen verwendet.
Die Schuppen Tore entstehen aus einer evergreen Platte O Scale 2-1/4 Spacing 2030“ Thick.
Die Torscharniere entstehen aus Aluminiumstreifen, für die eine Grillschale geopfert wurde.
Die Löcher für die Scharniere an der Schuppenwand werden angezeichnet und mit einem 0,5 mm Bohrer gebohrt. Die Scharniere an der Schuppenwand entstehen durch 0,5 mm Messingdraht, der als U vorgebogen wurde.
Die Alustreifen werden durch die Messingdrähte durchgefädelt.
Danach werden die Alustreifen umgeschlagen und mit Sekundenkleber auf die erste Lage geklebt.
Auch die kleine Tür im Schuppen Tor ist beweglich, erhält aber keine Scharniere, sondern holt ihre Bewegung aus den Alustreifen.
Das Tor in geöffneten Zustand. Ob noch eine Innenprofilierung notwendig ist, muss eine Stellprobe auf dem Modul zeigen. Da der Lokschuppen dort mit Magneten befestigt wird, ist das später auch kein Problem.
Auch das zweite Tor ist eingebaut und wartet auf Farbe.
Die Scharniere funktionieren einwandfrei.
Auf dem Dach wird noch etwas T 49 von Woodland aufgebracht, das altes Laub darstellen soll, und mit Schotterkleber fixiert.
Das markante Efeu an der Wand des Lokschuppen muss natürlich auch nachgebildet werde. Die Nebentür ist noch schmal, da sie erst 1982 erweitert wurde.
Die Torscharniere sind geschwärzt.
Der Lokschuppen wurde mit vier Magneten befestigt, um später z.B. für die Gleisreinigung abnehmbar zu sein.
Die V22-2 und V22-1 (hinten) rücken zum nächsten Arbeitseinsatz aus.