Aktualisiert: 29. Januar 2023
Der Unimog U 406
Der Unimog 406 ist ein Fahrzeug das zwischen 1963 und 1989 von der Daimler-Benz AG im Werk Gaggenau insgesamt 37.069-Mal gebaut wurde. Der 406 ist dabei die erste Baureihe mittelschwerer Unimogs.
Im Vergleich zu den vorangegangenen Baureihen des Unimog 401 bzw. Unimog 411 hat der Unimog 406 einen auf 2380 mm verlängerten Radstand und mehr als die doppelte Motorleistung. Auch wurde erstmals kein Pkw-, sondern ein großvolumiger Nutzfahrzeugmotor verwendet.
Diese neue mittelschwere Unimog-Modellfamilie hatte ein völlig neues, runderes Erscheinungsbild, das ihn deutlich von den kantigen Vorgängern unterschied. Alle spätere Unimog-Baureihen basierten mehr oder weniger technisch und auch optisch auf dem 406, so daß er als der der klassische Unimog schlechthin angesehen werden kann.
Es gab am Ende elf verschiedene Baumuster in vier verschiedenen Modellvarianten, U 65 bis U 84, angeboten wurden. Als Kabinen standen zwei- oder viertüriger Versionen sowie eine Cabrio Variante zur Auswahl. Als der Motor diente der Vorkammer-Dieselmotor OM 312, ab 1964 der Direkteinspritzer OM 352.
Die Umsetzung ins Modell erfolgte durch die Firma Carson und wird komplett mit 2,4GHz Fernsteuerung geliefert.
Derzeit (2023) sind mehrere Varianten am Markt.
Die Modelle werden mit proportionaler Lenkung, stufenloser Geschwindigkeitsregelung, schaltbarem Licht und teilweise Rundumlicht geliefert.
Ich habe mich für das Modell im schlichten Grün entschieden, zur Lagerung des Senders und zum Aufladen des Modells habe ich mir eine Halterung gedruckt die seitlich an ein Modul geschraubt werden kann. Diese ist im Bild unten links zu erkennen.
Vorne und hinten habe ich je einen einfachen Drahthaken als Kupplung angebracht. Hier zieht der Unimog einen regelspurigen O-Wagen auf dem Anschluß der Firma Woerhle von der Grube ab.
Das Modell soll noch weitere Details wie Nummernschilder bekommen.