Digitalbetrieb mit DCC


Wir fahren digital mit NMRA-DCC und Eigenbaukomponenten

 

Als Zentrale verwenden wir in der Regel ein Laptop und eine "Frankenzentrale" die im Selbstbau entstanden ist. Eine Anleitung hierfuer ist im Netz unter www.spannekrebs.de zu finden. Als Programm findet RK-DCC Verwendung das bei Reiner Keil erhaeltlich ist.

 

Die Anzeige des Laptop zeigt jede Lokomotive auf dem Arrangement mit ihrer individuellen, vierstelligen Nummer an. Die gruen hinterlegten zeigen an das der zur Lok gehoerende Fred eingesteckt ist. Die Fred der nicht hinterlegten Loks sind im Moment ausgesteckt (off). Die Zahl hinter der Lokadresse gibt die aktuelle Fahrstufe an, "R" oder "F" die Fahrtrichtung. Hierbei stehr "F" fuer Forward (Vorwaerts) und "R" fuer Reverse (Rueckwaerts). Durch die uebersichtliche Anzeige kann jederzeit der Betriebszustand einer Lokomotive beurteilt werden.

 

Ausgehend von der Zentrale werden die Booster und Handreglerbuchsen mit 6-adrigen Kabeln und Western Steckern verbunden. Diese Kabel sind guenstig als 15m Verlaengerung zu beziehen und werden dann zu Leitungslängen von 3m und 5m zugeschnitten. Anschliessend sind die Kabel zu testen, denn ein schlecht gecrimptes Kabel verursacht einiges an Problemen und diese sind dann auch nicht so leicht zu finden. Unter www.spannekrebs.de ist die Anleitung zum Bau eines Kabeltesters veroeffentlicht.

 

Als Booster sollten nur solche mit galvanischer Trennung zum Loconet verwendet werden, da ansonsten recht hohe Stroeme durch die dünnen Verbindungsleitungen flissen koennen. Bei der Modell Jagsstalbahn verwenden wir den Lenz LV101 oder SPAX-Booster die wiederum im Selbstbau entstanden. Anleitung hierzu unter www.fremo.org.

 

Der Spax-Booster ist urspruenglich nicht fuer den Einbau in ein Gehaeuse vorgesehen, vielmehr sollte die kleine Platine unter jede Betriebsstelle "gespaxt" werden. Weil das handliche Geraet aber sehr flexibel unter jede Betriebsstelle gelegt und einsetzbar gemacht werden kann unterbleibt der feste Einbau haeufig.

 

Die Stoepselplatten sind aus Holz mit einem eingeklebten Y-Adapter. Dieser hat auf der Rueckseite zwei Buchsen um die Leitung durch zu schleifen und vorne eine Buchse für den Handregler.

 

Als Handregler kommt derzeit ausschliesslich der FRED als Eigenbau zur Anwendung. Aber auch der Uhlenbrock Fred ist einsetztbar. Anleitung hierzu unter www.fremo.org.

 

Als Dekoder kommen auch viele Fabrikate zum Einsatz. Gute Erfahrungen haben wir bislang mit den Dekodern von Kuehn, Tran und Lenz gemacht. Aber auch Dekoder von Roco, Conrad und viele andere funktionieren ohne Probleme miteinander. Ein gute Uebersicht ueber die am Markt befindlichen Dekoder sind auf der Seite von Reinhrad Mueller zu finden. Dekoder kann man auch selber bauen, das haben wir aber bisher noch nicht gemacht. Infos hierueber gibt es unter www.fremo.org.